Sonntag, 8. Mai 2011

Diggin'!... Diggin' deep!



Wenn jeder Satz zur Qual wird und jeder Fakt die Frage aufstellt- ist das kunst oder muss das mit rein? dann treten auf einmal gedanken über alle vergrabenen dinge der welt line dancend in das blickfeld...
"Sich in die Diplomarbeit zu vergraben" kann eben auch etwas anderes bedeuten...- aber um die sich nur zu gut vergrabende arbeitsmoral, die mit der motivation inzwischen irgendwo in südchina angekommen sein müsste, soll es gar nicht gehen.

man kann ja so ziemlich alles vergraben: schatzkisten, knochen, blumensamen, sich selbst und und und... interessant ist natürlich letzteres. sich selbst kann man in unendlich vielen guten und schlechten dingen vergraben, man kann aber auch so einiges in sich vergraben. meistens sind das gedanken, es geht aber auch noch existentieller: gefühle und emotionen. und da wird es spannend! denn diese biester haben die eigenschaft sich anfangs ohne viel federlesen mit alltag zubuddeln zu lassen. Doch es braucht nur ein bild, einen geruch, eine bewegung und sie springen einem von sechs fuß unter der erde direkt vor die nase und wickeln sich zehnfach um jedes einzelne sinnesorgan. je länger es dauert, bis dieser durchbruch erfolgt, desto intensiver wird die erruption und brauch dann auch länger bis sie sich wieder in ihre dunkel-dumpfigen aufbawahrungsbehältnisse verziehen...

da hilft nur einen dicken fetten stein drauf schmeißen und so tun als sei nichts gewesen. Und bei nächst passender gelegenheit zum archäologen werden und groß ausstellen, was man findet, oder? PROSIT!

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