Sonntag, 19. September 2010

für meine crowd

Ihr lieben, guten Menschen

Engel seid ihr
in meinem herzen
den knoten entwirren könnt ihr nicht
aber ihr seht ihn,
wisst um ihn,
ertragt die Wirren
...

Habt Dank, ihr guten Seelen
haltet meine Seele ganz
wenn alle an ihr reißen
beschützt mich vor mir selbst
keine leichte aufgabe

ich wollte immer ein stern sein
wegweiser und licht für die lieben
die wahrheit ist anders
ihr seid meine sterne
punkt

Sonntagsstreifzug

eigene welt vs. realität... erstmal raus!
Zeilen aus der Ferne im Kopf begebe ich mich auf die suche nach lyrik. die ortswahl lässt allerdings zu wünschen übrig. auf der suche nach neuen wegen im viel zu vertrauten, lande ich ständig in sackgassen, typisch..
ein gedanke jagt den anderen, innere lyrik? zweifel. "zwei seelen wohnen, ach in meiner brust"- wie doof! zwischen dem wunsch niemandem zu begegnen und währenddessen die eine person zu treffen. zwischen menschen finden, dich mich so sehen, wie ich mich selbst sehe und fragen, warum die, die einen kennen, mich überhaupt mögen können- mangelnde Ehrlichkeit?
sehnsucht nach der ferne, gegen wunsch nach etwas ganz eigenem, meins allein, nicht mehr teilen, nicht mehr andauernd rücksicht nehmen oder sich kümmern müssen. auftritt rationale gedanken! dicker fetter roter ZONK! zwischen gebraucht werden wollen und selbst in ruhe tun.

hexenkessel, teufelskreis nur wo bleibt die magie?

"normalität stehe ich in größten teilen indifferent gegenüber" mag sein, oder auch nicht.. gut wills sein und mitempfunden, verstanden. direkte kommunikation ist gold wert!!

rückzug oder flucht nach vorn? gemäß dem habitus, beides zu gleichen teilen und zeiten. zwischen geduld und tobsucht. eines war bisher zu sehen, der rest innendrin. zwischen der suche nach echter ehrlicher wertschätzung sowie interesse und menschen, die eigentlich erstmal von sich erzählen wollen, die keine geduld haben.
auf der suche nach lyrik, gefunden wird allenfalls ambitionierte belletristik..

ja, ich bin anstrengend. diesmal aber ehrlich