Freitag, 27. Mai 2011

Die Widrigkeiten des Lebens

Nach einer eher unruhigen Nacht mit einer Einschlafphase von drei Stunden ging der Tag heute erfrischend weiter:
Erst zum Mapple Store, da MiPod IGOR seit kurzem unter Amnesie litt und sich auch partout nicht erinnern wollte. Die Diagnose: Demenz. Nach 6 Jahren Weltenbummelei und Abschöpfen, dass es nur so kracht, nicht verwunderlich, aber sehr sehr schade...
Dann ins Kaufimperium, das Wochenende sichern. Viel war es nicht, doch es füllte den Rucksack so, dass das Toilettenpapier nicht mehr mit hereinpasste- vorsorglich um das Handgelenk gehängt, ja nicht zu nah an die Speichen, der letzte ungewollte Stunt ist Dank der Straßenbahnschienen ja erst ein paar Tage her. Da die Laune so oder so nicht der Brüller war, versuchte ich Kopfintern den allzeitbeliebten Hit "Warum bin ich so fröhlich!?" von Alfred Joghurt Quark anzustimmen. 
Plötzlich gibt es einen Ruck, ich wundere mich dann noch kurz, dass es doch so langsam geht, als nächstes liege ich im staubigen Dreck auf dem Rücken, gemütlich von meinem Rad zugedeckt und von einzelnen Klopapierrollen wie Schäfchchenwolken umgeben...

Meine Gedanken dazu: Was zur Hölle !?, und dann setzt das Finale des Liedes ein (lalalalalalalala...).

Ohne Reaktion von außen, jagte und erlegte ich die flüchtigen Toilettenpapierrollen brüllend und fluchend. Wieder daheim habe ich drei Opfer zu verbuchen: eine thüringische Gurke (die spanische wurde exekutiert), zwei von den Verbrechern und aufgeschabte Handballen, wie früher. Selber Schuld.

Und die Moral von der Geschicht': FICKEN, ALTER!!!

Bilanz nach 24 Stunden:
blauer linker Ellenbogen, verzerrter Nacken, schmerzende rechte Hüfte und linker Oberschenkel...

1 Kommentar:

  1. Ich fühle mit Ihnen. Strassenbahnschienen gehören mit dem Rücken an die Wand gestellt. Und wie ich bereits vermerkte: Wahnsinn ist die Methode. Ick hab dr!

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