Sonntag, 17. April 2011

Traum

Ich träume nachts neuerdings wieder. Die Träume ähneln sich stark:
Ich beiße fest die Zähne aufeinander, als wöllte mein Kiefer sich nie wieder öffnen. Es knirscht und knackt und schmerzt. Meine Zähne zerbrechen wie Porzellan.
Ein ander mal stehe ich auf einer Rolltreppe, die nach unten führt. Sie wird immer schneller, doch anstelle irgendwo aufzuprallen entspinnt sich ein Netzwerk aus herabsausenden Rolltreppen, eine schneller als die andere. Doch der erlösende Aufprall kommt nie.
Manchmal ist mir schlecht im Traum.. und ich muss mich übergeben. im traum. ohne ende. Einmal nahm ich im Traum Heroin, der einsenhaltige Geruch von Blut überall.
Dann wache ich meist auf. allein im dunkeln. pechschwarz und vollkommen still. rasende wut steigt steigt dann in mir auf. geifernd erschein mir die welt wie ein einziger abgrund. zitternd vor zorn.
die umarmung, die alles von mir nimmt ist eine illusion, es gibt sie nicht!

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