Donnerstag, 10. November 2011

Nachts allein (Would you please let me sleep)


Es sind diese Stunden mitten in der Nacht, in denen ich mich für immer einrolle, wach liege, stundenlang. Die Wände kommen näher. Seltsame Geräusche durchziehen die Nacht. Unsichtbare Heerscharen stehen im Raum und starren mich an, regungslos, leblos. 
Die Wand in meinem Rücken kann mit keine Sicherheit mehr geben. Der Vollmond erhellt die andere Seite der Nacht- hier ist es dunkel.
Schlafe ich einmal, sind meine Träume wirr, diffus und grausam. Sie lassen mich mit leeren Lungen aufwachen, nach Luft ringen und nicht wieder einschlafen. "Die Nacht verändert viele Gedanken"- nur wo ist ihre Magie geblieben?

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