Samstag, 9. Juli 2011

Sommerurlaub

Das Thermometer schreibt bei einer leichten Brise 27°C, der Himmel ist blau- weiß- gescheckt als hätte jemand der Milka- Kuh die roten Pigmente geklaut, es riecht nach frischem Gras und die Luft ist schwühl... erste Vorboten eines Gewitters?
Sommerurlaub ist es in jeder Hinsicht. Die Reste vom Studentenleben lagern zwischen Wassermelone und Wodka mitten im Kühlschrank und warten auf heute abend.. Die andere Seite, für die einen Gegenwart, für andere mögliche Zukunft, das bedeutet: 
  • am Vormittag auf den Treppen der Reihenhaushälften sitzen, 
  • gemeinsam mit Nachbarn und Nachbarskindern Rasen mähen, 
  • Werbeprospekte durchforsten (bei AldiSüd sind nächste Woche Wasserpistolen im Angebot!), 
  • Kaffee trinken, 
  • nach den Kindern rufen, die sich frei auf dem Gelände der zwei Reiheneckhäuser mit Winzgarten bewegen dürfen. So muss sich Freiheit anfühlen.
  • Gespräche über Haarschnitte, Ausland, Arbeit, Fitness und vor allem Kindererziehung
  • die Kinder suchen
  • Ameisen bekämpfen
  • Trampolin springen
  • über verschiedene Arten von Sternen mit dem großen Kind diskutieren
  • und in der Sonne sitzen.
Zwischen all der Unsicherheit und nicht-Versicherhertheit endlich auch etwas von der gewünschten Freiheit und Ruhe. Die Erkenntnis dämmert, dass auch Dorfleben nicht sooo schlecht sein muss, vor allem nachdem die Pest einen gekriegt hat und man für neues Leben verantwortlich ist.
Eine Crowd, alle wichtigen Menschen- ein Dorf... die Welt würde implodieren aber in meiner Vorstellung wären wir glücklich! Nur eher friert die Hölle zu, als das das schaffbar und sinnvoll wäre...

But for now: all IS well :)

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