Bericht einer außergewöhnlichen Woche
Jetzt sind sie endgültig vorbei, die tage mit meinem neffen eric (für alle die es übrigens immer noch nicht auf die reihe kriegen: schon seine ganzen dreieinhalb gelebten jahre wird er mit einem ‚c’ am ende geschrieben!!!).
ich hatte ihn dabehalten um nicht ganz den kontakt und die bindung zu ihm zu verlieren da er seit einem halben jahr ein ganzes stück weiter weg wohnte als mir und dem rest der familie lieb war.
Es gab schon von anfang an einen gewissen tagesrythmus, was nicht unbedingt bedeuten soll, dass ich das gut fand. Jeden tag so zwischen halb sieben und halb acht wurde ich natürlich ungeachtet meines schlafmangels durch ein lautes „Katja, ...!“ geweckt. Ich hatte nicht erwartet, dass eric besonders lange schlafen würde, aber zumindest hatte ich auf eine schonfrist bis um acht gehofft, da wir viel unternahmen und ich so einen besuch ganz alleine von zu hause weg für den kleinen knirps als ziemlich anstrengend ansah. Aber eric strafte mich lügen und war jeden tag genauso frisch wie am vorigen, auch nachdem er abends noch ganz schön lang in seinen büchern geschmökert hatte.
Nach einem tag daheim und einem tag mit der heiß- geliebten großmutter wollten wir eigentlich in den zoo, allerdings schoben sich die ereignisse dann doch ein wenig anders zurecht und man traf sich mit dem lieben cousinchen und ging in den stadtwald um dort ein wenig die raubsau rauszulassen, allerdings fehlte eric hier der richtige elan um ausgelassen rumzutoben- die mama und der papa fehlten eben doch. Das cousin-cousinen-treffen zog sich bis in die abendstunden hin und endete feuchtfröhlich in der badewanne, daraufhin wurde eric ins bett verfrachtet und lea nach hause.
Am nächsten tag wollten wir dann unsere zoopläne endgültig in die tat umsetzen, allerdings mussten wir erst noch mein portemonnaie suchen, welches wundersamerweise in meinem klar strukturiertem zimmer abhanden gekommen war. Eric half natürlich sehr effizient mit, indem er alle seine spielzeugdinosaurier gleichmäßig in der wohnung verteilte.
Dann endlich kurz nach Mittag hatten wir es geschafft und konnten uns an der vielseitigkeit des leipziger zoos ergötzen. Wir sahen seebären, wie sie unterwasser spielten, pinguine schwimmen, giraffen auf futter warten, elefanten baden und noch vieles mehr. Sehr zu meinem ‚entsetzen’ fand eric die bwl-vögel oder auch flamingos besonders toll, aber na ja...
Nach zweieinhalb stunden war dann auch der ausdauernste läufer erschöpft und eric fing auch an dezent seine erschöpfung zum ausdruck zu bringen, ich konnte ihn nicht einmal zum kamelreiten überzeugen.
An diesem abend schlief eric schnell und tief, was auch nötig war denn am nächsten tag musste ich arbeiten und er war zum spielen eingeladen worden, von: max und moritz, wem sonst. Die beiden waren noch freunde aus leipziger zeiten und an der herzlichkeit dieser freundschaft hatte sich seither nichts verändert. Mein bruder brachte eric dann am abend wieder zu meinen eltern und er schlief schon, oder sollte es zumindest, als ich heim kam. Der nächste tag war ganz normal, auch wenn ich wieder arbeiten musste und nach einer kurzen krise meinerseits ging es am nächsten tag wieder gen heimat.
Abschließen bleibt mir eigentlich nur zu sagen, dass dieser kleine spinner mit den großen braunen kulleraugen, dem verschmitzten lächeln und den andauernden „warum?“s mir jetzt schon fehlt und dass er ganz entschieden viel zu weit weg lebt!
Jetzt sind sie endgültig vorbei, die tage mit meinem neffen eric (für alle die es übrigens immer noch nicht auf die reihe kriegen: schon seine ganzen dreieinhalb gelebten jahre wird er mit einem ‚c’ am ende geschrieben!!!).
ich hatte ihn dabehalten um nicht ganz den kontakt und die bindung zu ihm zu verlieren da er seit einem halben jahr ein ganzes stück weiter weg wohnte als mir und dem rest der familie lieb war.
Es gab schon von anfang an einen gewissen tagesrythmus, was nicht unbedingt bedeuten soll, dass ich das gut fand. Jeden tag so zwischen halb sieben und halb acht wurde ich natürlich ungeachtet meines schlafmangels durch ein lautes „Katja, ...!“ geweckt. Ich hatte nicht erwartet, dass eric besonders lange schlafen würde, aber zumindest hatte ich auf eine schonfrist bis um acht gehofft, da wir viel unternahmen und ich so einen besuch ganz alleine von zu hause weg für den kleinen knirps als ziemlich anstrengend ansah. Aber eric strafte mich lügen und war jeden tag genauso frisch wie am vorigen, auch nachdem er abends noch ganz schön lang in seinen büchern geschmökert hatte.
Nach einem tag daheim und einem tag mit der heiß- geliebten großmutter wollten wir eigentlich in den zoo, allerdings schoben sich die ereignisse dann doch ein wenig anders zurecht und man traf sich mit dem lieben cousinchen und ging in den stadtwald um dort ein wenig die raubsau rauszulassen, allerdings fehlte eric hier der richtige elan um ausgelassen rumzutoben- die mama und der papa fehlten eben doch. Das cousin-cousinen-treffen zog sich bis in die abendstunden hin und endete feuchtfröhlich in der badewanne, daraufhin wurde eric ins bett verfrachtet und lea nach hause.
Am nächsten tag wollten wir dann unsere zoopläne endgültig in die tat umsetzen, allerdings mussten wir erst noch mein portemonnaie suchen, welches wundersamerweise in meinem klar strukturiertem zimmer abhanden gekommen war. Eric half natürlich sehr effizient mit, indem er alle seine spielzeugdinosaurier gleichmäßig in der wohnung verteilte.
Dann endlich kurz nach Mittag hatten wir es geschafft und konnten uns an der vielseitigkeit des leipziger zoos ergötzen. Wir sahen seebären, wie sie unterwasser spielten, pinguine schwimmen, giraffen auf futter warten, elefanten baden und noch vieles mehr. Sehr zu meinem ‚entsetzen’ fand eric die bwl-vögel oder auch flamingos besonders toll, aber na ja...
Nach zweieinhalb stunden war dann auch der ausdauernste läufer erschöpft und eric fing auch an dezent seine erschöpfung zum ausdruck zu bringen, ich konnte ihn nicht einmal zum kamelreiten überzeugen.
An diesem abend schlief eric schnell und tief, was auch nötig war denn am nächsten tag musste ich arbeiten und er war zum spielen eingeladen worden, von: max und moritz, wem sonst. Die beiden waren noch freunde aus leipziger zeiten und an der herzlichkeit dieser freundschaft hatte sich seither nichts verändert. Mein bruder brachte eric dann am abend wieder zu meinen eltern und er schlief schon, oder sollte es zumindest, als ich heim kam. Der nächste tag war ganz normal, auch wenn ich wieder arbeiten musste und nach einer kurzen krise meinerseits ging es am nächsten tag wieder gen heimat.
Abschließen bleibt mir eigentlich nur zu sagen, dass dieser kleine spinner mit den großen braunen kulleraugen, dem verschmitzten lächeln und den andauernden „warum?“s mir jetzt schon fehlt und dass er ganz entschieden viel zu weit weg lebt!
Zustimmung, ganz große Zustimmung!!!
AntwortenLöschenWir vermissen Erik alle, zum Verlieben...
Viel Spaß in Erfurt!
Pina