Schreibpause in einer Nacht, von der ich noch viel erwarte. Es fühlt sich überhaupt nicht spät an. Schön schlafen geht sowieso im Moment nicht, wozu also überhaupt?
Die WG ist dunkel, nichts bewegt sich. Fenster auf! So schön die Somerwärme auch ist, der Zimmermief muss raus! Um diese Zeit in dieser Stadt sind die Straßen leer, ich kann hören wie die Stadt im Schlaf leise und gleichmäßig atmet. Der Himmel ist sternenklar.
Eine schwarze Katze geht gemächlich über die Straße. Ich schaue ihr nach. Im Geiste gesellt sich ein Kater hinzu und beide verschwinden in der Schwärze. Die Ruhe der Nacht wird zu meiner. Das Gleichgewicht kommt zurück.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen