Mittwoch, 10. November 2010

Rechts ist der Kopf vom Fisch und genau da liegt das Problem

Zu studieren stellt sich von Zeit zu Zeit ganz schön kompliziert dar. Die letzten beiden Wochen waren erfüllt von meiner eigenen, ab und an leicht übersteuerten Stimme, die mir wissenschaftliche Inhalte einträufeln sollte. Ob sich der ganze Zinober gelohnt hat, kommt wohl erst in ein paar Wochen raus, währenddessen gehts weiter.
Ganz nebenbei ist etwas interessantes zu beobachten. Es ist ein bisschen wie der Schritt in die Sekundarstufe II wenn man in das Hauptstuium eintritt, nur weniger durchstrukturiert. Unterdess werden Stimmen unter den Studenten laut, denen meine wohlgeformten Löffel kaum glauben wollen: einige Professoren scheinen, laut diesen Stimmen, die Studenten nur beschäftigen zu wollen. Zu oft gibt es Gruppenarbeiten, deren Ergebnisse dann gemeinsam zusammengetragen und verglichen werden, oder ähnliches.
Im Grundstuium schimpfte man noch ausgelassen über die Vorlesungen- das schnöde Eintrichtern irgendwelcher Versuchsabläufe oder Theorien, jetzt wollen sie alle die geballten Informationen mittels Frontalbespaßung...
Hätte man es vielleicht umgedreht machen sollen, oder fehlt wie immer nur das Maß? Richtig ist, dass der Durst nach Wissen nicht mehr von den Professoren erfüllt wird oder werden kann...
aber um unsere Freizeit kümmern sich die Herrschaften dann doch ganz gut.

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